Irisdiagnose
Was ist Irisdiagnose?
Die Irisdiagnose befasst sich mit der Beurteilung der Regenbogenhaut (der Iris; sie ist die farbige Struktur um die Pupille herum). Die Irisdiagnose bietet die Möglichkeit Hinweise zu Krankheitsanlagen (z.B. ererbte Neigungen eine Krankheit zu bekommen) zu erfassen. Außerdem bietet sie die Möglichkeit, die persönliche Stoffwechsellage zu beurteilen. So können Hinweise gewonnen werden, aus denen weitere naturheilkundliche diagnostische oder therapeutische Schritte folgen.
Irisdiagnose ist jedoch ein veralteter, etwas irreführender Begriff. Da man aus dem Auge heraus keine bestehenden Erkrankungen erkennen kann (außer Augenerkrankungen natürlich), sollte besser von Irisanalyse oder Iridologie gesprochen werden.
Wie funktioniert die Irisdiagnose?
Mit Hilfe eines Stereomikroskops wird das Auge in starker Vergrößerung betrachtet.
Wenngleich der Name Irisdiagnose auf die Iris (Regenbogenhaut) hindeutet, werden auch andere Strukturen des Auges wie Blutgefäße, Lederhaut oder Lidrand beurteilt.