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Irisdiagnose

Was ist Irisdiagnose?

Die Irisdiagnose befasst sich mit der Beurteilung der Regenbogenhaut (der Iris; sie ist die farbige Struktur um die Pupille herum). Die Irisdiagnose bietet die Möglichkeit Hinweise zu Krankheitsanlagen (z.B. ererbte Neigungen eine Krankheit zu bekommen) zu erfassen. Außerdem bietet sie die Möglichkeit, die persönliche Stoffwechsellage zu beurteilen. So können Hinweise gewonnen werden, aus denen weitere naturheilkundliche diagnostische oder therapeutische Schritte folgen.

Irisdiagnose ist jedoch ein veralteter, etwas irreführender Begriff. Da man aus dem Auge heraus keine bestehenden Erkrankungen erkennen kann (außer Augenerkrankungen natürlich), sollte besser von Irisanalyse oder Iridologie gesprochen werden.

Wie funktioniert die Irisdiagnose?

Mit Hilfe eines Stereomikroskops wird das Auge in starker Vergrößerung betrachtet.
Wenngleich der Name Irisdiagnose auf die Iris (Regenbogenhaut) hindeutet, werden auch andere Strukturen des Auges wie Blutgefäße, Lederhaut oder Lidrand beurteilt.

Was kann die Irisdiagnose (nicht)?

Es wird keine Diagnose im bekannten schulmedizinischen Sinne gestellt.
Daraus folgert auch, dass z.B. keine Nieren-oder Lebererkrankungen, Steinleiden, Asthma, erhöhte Blutfette, Krebs oder andere Erkrankungen durch die Irisdiagnose festgestellt werden können.

Sehr wohl aber können Hinweise aus den Zeichen des Auges heraus auf „Erkrankungsneigungen“ hindeuten. Auch können tiefere Gründe im Stoffwechsel für bestehende Erkrankungen gefunden werden.

Kann die Irisdiagnose schulmedizinische Diagnostik ersetzen?

Auch vor Beginn einer jeden naturheilkundlichen Therapie muss abhängig vom Beschwerdebild immer eine schulmedizinische Diagnostik erfolgen.
Das kann die Irisdiagnose nicht ersetzen!

Wozu dient die Irisdiagnose?

Die Irisdiagnose ist ein Baustein in der ganzheitlichen Diagnostik. Sie liefert wertvolle Hinweise zum weiteren Vorgehen in naturheilkundlicher Diagnostik und Therapie. Bei unklaren Krankheitsbildern trägt sie zur Ursachenfindung bei und kann Störeinflüsse aufdecken, die sonst vielleicht unbemerkt geblieben wären.
Auch in der Analyse zur naturheilkundlichen Prävention, d.h. zur Vorsorge vor Beginn einer Erkrankung, leistet die Irisdiagnose einen wichtigen Teil.