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Reizdarmsyndrom

Die missverstandene Diagnose?

Reizdarmpatienten fühlen sich oft nicht ernst genommen. Viele haben bereits eine, mehr oder weniger lange Odysse von Untersuchungen hinter sich, ohne dass echte Ursachen gefunden werden konnten. Was in der Anfangsphase der Erkrankung unabdingbar ist, um schwere Erkrankungen des Bauchraumes auszuschließen, frustriert die Betroffenen zunehmend. Da auch das eigene Verhalten keine Schlüsse auf die häufig stark wechselnden Symptome wie Durchfälle, Blähungen, Aufgeblähtsein, Krämpfe, Völlegefühl, aber auch Verstopfung oder Übelkeit zulässt, wird häufig letztendlich die Psyche für die Beschwerden verantwortlich gemacht.Aber auch, wenn emotionale Belastungen die Beschwerden zu beeinflussen scheinen, so ist die Erkrankung mitnichten eine psychische.

Reizdarm ist kein Wehwehchen

Betroffene leiden mitunter sehr darunter

Die ganzheitliche Regulationsmedizin kann Betroffenen, die trotz intensiver Diagnostik keine wirksamen Therapieoptionen haben, helfen Wege zur Gesundung zu beschreiten.

Regulationemedizin kann helfen Ursachen zu finden

Zwar weiß auch die Schulmedizin, dass die Verbindung zwischen dem sog. Bauchhirn, also der nervlichen, eigenen Steuerung der Bauchorgane und dem Kopf viel intensiver ist, als angenommen, aber es können bisher noch keine guten, therapeutischen Schlüsse daraus gezogen werden. Dafür bietet die ganzheitliche Medizin therapeutische Ansätze, die eben auf das Bauchhirn regulierend wirken, wie z.B. die Akupunktur und die Neuraltherapie nach Huneke. Auch die Therapie der gestörten Botenstoffe, die fehlerhafte Impulse zwischen Darm und Kopf vermitteln, kann z.B.  mit der Orthomolekulartherapie ebenso gelingen wie eine Therapie der gutartigen Darmbakterien mit der mikrobiologischen Therapie. So kann sich der gestresste, gereizte oder übernervöse Darm langsam regulieren und beginnen kontinuierlicher wieder „normal“ zu verdauen.

Gesundheit heißt immer auch Darmgesundheit

Bindestelle zwischen Innen und Außen
Der Darm ist die zentrale Stelle, mit der wir einen großen Teil der lebensnotwendigen Stoffe aufnehmen. Von ihm sind alle anderen Organe abhängig. Geht es dem Darm nicht gut, dann geht es uns im Ganzen nicht gut. Deshalb betrachten wir den Körper immer in seiner Gesamtheit – mit einem besonderen Fokus auf die Darmgesundheit. Dieses Vorgehen hat sich schon in vielen Fällen bewährt, die im Rahmen der herkömmlichen Schulmedizin nicht zufriedenstellend gelöst werden konnten.

Umfassende Diagnostik

Der menschliche Stoffwechsel ist ein überaus komplexes Gebilde, das an vielen Stellen gestört werden kann. Entsprechend schwierig ist die Diagnose von Störungen. Hier hilft es, unserer Erfahrung nach nur, in der Diagnose möglichst umfassend vorzugehen. Dabei setzen wir nach Abklärung schulmedizinischer Ursachen der Beschwerden vor allem auf folgende Analysen:

• Nahrungsmittelallergien
• Zöliakie-Diagnostik
• Darmflora-Analysen
• Nachweis von schädlicher, bakterieller Besiedelung
• Stuhl-Analysen, zum Beispiel zu Pilzwachstum oder Histamin
• Überprüfung auf „leaky gut Syndrome“, Malabsorption und Maldigestion
• Versorgung mit Mikronährstoffen
• Stressanalysen
• Stresshormonmessungen

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