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Ganzheitliche Untersuchung

Im Rahmen einer jeden ärztlichen Behandlung sind die Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) und die Erhebung des körperlichen Befundes (Untersuchungsbefund) sehr wichtige Instrumente zur Erkennung von Erkrankungen, Stellung von Diagnosen und vor allem Festlegung der Therapie.

Was bedeutet ganzheitliche Untersuchung?

Ganzheitliche Untersuchungstechniken schließen zunächst einmal den klassischen Untesuchungsgang. Hier wird selbstverständlich auf alle Symptome geachtet, die auf verschiedenste Erkrankungen hinweisen könnten.

Ein Hauptunterschied ist aber, dass der naturheilkundige Arzt nach bestimmten körperlichen Symptomen sucht, die scheinbar nicht mit den beklagten Beschwerden des Patienten zusammen zu hängen scheinen.

Hier können Hautveränderungen in bestimmten Körpersegmenten Hinweise auf übergeordnete Störungen liefern. Die Beschaffenheit des Unterhautbindegewebes oder des Anspannungszustandes der Muskulatur liefern zusätzlich Hinweise auf innere Erkrankungen.

Auch der Zahnstatus spielt eine große Rolle.
Hier macht man sich das Wissen zunutze, dass Zähne eine feinnervliche Verbindung zum übrigen Organismus haben und so Fernwirkungen auf den Körper ausüben können.

Alles in allem kommt der Krankengeschichte, den körperlichen Befindlichkeiten und der körperlichen Untersuchung in der ganzheitlichen Medizin eine wesentlich größere Rolle zu, als in der klassischen Medizin.

So sieht sich der naturheilkundlich tätige Arzt zusätzlich zu den ja häufig bereits in ausführlichem Rahmen erfolgten apparativen Untersuchungen in der Lage, die bestehenden Störungen besser einordnen und für den Patienten ein individuelles Behandlungskonzept erarbeiten zu können.