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Stresshormone

Was sind Stresshormone?

Stresshormone sind sogenannte biochemische Botenstoffe, die in allerkürzester Zeit Informationen (Signale) zwischen Zellen oder Organen übermitteln können.

Den Stresshormonen werden im Allgemeinen zugerechnet:

  • Cortisol
  • DHEA (Dihydroepiandrosteron)
  • Melatonin
  • Serotonin

Weitere stressrelevante Botenstoffe wie z.B.

  • Adrenalin
  • Noradrenalin
  • Dopamin
  • GABA
  • Glutaminsäure

Wofür werden Stresshormone benötigt?

Stresshormone werden für die Anpassungsfähigkeit des Körpers an die besonderen Belastungen seiner Umwelt, seelischer und körperlicher Art gebraucht.

Bei welchen Krankheiten ist eine Bestimmung von Stresshormonen sinnvoll?

Die Bestimmung von Stresshormonen ist immer dann sinnvoll und angezeigt, wenn Erkrankungen oder Symptome vorhanden sind, die den Verdacht nahe legen, dass Stresshormone eine (Mit-)Ursache sein könnten.

Sowohl ein zu viel als auch ein zu wenig bestimmter Stresshormone können dann die Ursache solcher Symptome sein.

Bei folgenden Erkrankungen muss eine Bestimmung von Stresshormonen erwogen werden:

  • Burn Out Syndrom
  • Depressionen
  • Schlafstörungen
  • Psychische und physische Erschöpfung
  • CFS (Chronique-Fatique-Syndrom)
  • chronische Schmerzen
  • Konzentrationsstörungen
  • Essstörungen
  • Innere Unruhe
  • chronische unklare Durchfälle /Verdauungsstörungen
  • Migräne
  • chronische Infekte
  • uvm.

Wie misst man Stresshormone

Stresshormone werden je nach Art im Blut, im Speichel oder im Urin bestimmt.

Da es ausgeprägte tageszeitliche Rhythmen von Stresshormonen gibt, ist die Art und der Entnahmezeitpunkt sehr wesentlich für die Genauigkeit und Aussagefähigkeit der Untersuchung.

Eine der besten Bestimmungsmethoden, mit der auch wir arbeiten, ist der sogenannte Neurospot Test (basis/plus).

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